Statt das Kind unsere Wege zu lehren, lasst uns ihm Freiheit geben sein eigenes Leben nach seiner
Weise zu leben. (Maria Montessori)
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Besteht Interesse, dass ein Kind in der Neuen Schule aufgenommen wird, so sind folgende Aufnahme-Modalitäten vorgesehen:
Für den Erstkontakt wenden Sie sich telefonisch oder per e-mail an Michaela.
Sie beantwortet erste Fragen und gibt allgemeine Informationen über die Konzepte des Vereins.
Das nächste Gespräch findet zwischen Eltern und einem Vertreter des pädagogischen Teams statt.
Hier besteht die Gelegenheit für ein erstes Kennenlernen und ein "Abtasten" ob sich die pädagogischen Vorstellungen im Einklang befinden.
Fragen zu Schulalltag und Pädagogik können besprochen werden.
Gibt es einen Konsens zwischen Eltern und pädagogischem Team, wird ein Termin für eine Hospitation vereinbart: Das bedeutet, dass
die Eltern einen Vormittag lang als Beobachter in die Schule kommen, das Schulgeschehen mitverfolgen und anschließend mit den PädagogInnen reflektieren.
Nun sollten sich die Eltern einige Tage Zeit nehmen um noch einmal zu überlegen bzw. miteinander zu besprechen, ob sie hinter den
Konzepten der Neuen Schule stehen. Auch die PädagogInnen wünschen sich diese "Bedenkzeit".
Erst wenn die Eltern sich "ihrer Sache sicher" sind, kommt das Kind einen oder mehrere Tage lang "schnuppern". Es nimmt - zeitlich begrenzt -
am Schulgeschehen teil wie jeder andere Schüler und hat so Gelegenheit zu beurteilen, ob es sich hier wohl fühlt.
Wenn alle Beteiligten (Eltern, Kind, Pädagogen) nun eine Aufnahme befürworten, gibt es das pädagogische Aufnahme-Gespräch. Die Eltern
erhalten den Schul-Vertrag zur Unterzeichnung.
Es findet ein Gespräch über die Organisationsstruktur des Vereines mit einem Mitglied des Vorstands statt.
Abschließend stellt sich die Familie bei einem Elternabend den anderen Eltern vor.
Hier findet, wenn niemand einen Einspruch vorzubringen hat, die endgültige Aufnahme statt.
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