Neue Schule

Warum gehen Eure Kinder nicht in eine Regelschule ?


Ein Professor der Pädagogik erklärte mir mit Stolz, dass in den Schulen seines Landes 15% der Zeit für Freiarbeit genutzt würden. Ich verkniff mir die Frage, ob 85% Zwangsarbeit eine Errungenschaft sei, auf die man stolz sein könne. (Rebecca Wild)
Wir möchten für unsere Kinder eine Leben in der Schule, wie es die Regelschule aufgrund ihrer Struktur nicht bieten kann. Die Regelschule stößt an eine Vielzahl an Grenzen und schafft so eine Situation, die aus unserer Sicht für die Entwicklung der Kinder nicht ideal ist (hier nur als Bespiele und nicht gedacht die Leistungen aller engagierten PädagogInnen in der Regelschule zu schmälern):
  • zu große Klassen - zuviele Kinder pro LehrerIn
  • altershomogene Klassenstrukturen
  • eine weitgehend individualitätsferne Lehrplanpraxis - der Stoff muss ohne Rücksicht auf persönliche Bedürfnisse und Interessen der SchülerInnen bewältigt werden
  • divergierende pädagogische Vorstellungen in der Elternschaft
Die Liste könnte leicht erweitert werden - doch es ist nicht unsere Aufgabe hier die Strukturprobleme, an denen alle in der Regelschule leiden, aufzuzählen.

Vielmehr bereiten wir für unsere Kinder eine Schule in der
  • individuelles Lernen nach den eigenen Bedürfnissen
  • Teamwork auch über Alterskohorten hinweg
  • über die gesamte Schulgemeinschaft akkordierte pädagogische Vorgehensweisen
(um nur einige Beispiele zu nennen) möglich und angestrebt sind.
Wir glauben deshalb, dass für unsere Kinder unsere Schulform die richtige ist.
Version: 10. Jänner 2004 (EcZ/AP/RS)