Rupert Schmitz
In Deutschland maturiert; Zivildienst in Hamburg;in Hamburg und Wien Geschichte, Literatur und Politik ohne akademischen Abschluß studiert; neben Studium vielfältigste Jobs, vor allen Dingen im Behindertenbereich; von 1990 - 1997 als Behindertenbetreuer tätig, Ausbildung zum Heilpädagogischen Fachbetreuer mit Auszeichnung, Leiter eines gemeinwesenintegrierten Wohnprojektes; verschiedenste Fort- und Weiterbildungen; seit 2001 EDV-Operator im Angestelltenverhältnis.
Ich bin als Kind sehr gerne in die Schule gegangen und habe das Lernen geliebt, wenn das Verstehen der Materie im Vordergrund stand. Auswendiglernen war und ist nicht mein Ding. Ein Grund, warum ich mein Studium nicht beendet habe: Die inhaltslose Jagd nach Scheinen hat mir nicht entsprochen.
Lebenslanges Lernen wird immer wichtiger. Das und nicht eine überflüssige Datenflut möchte ich meinen Kindern vermittelt wissen. Eine Umgebung, die sich möglichst dem Kind anpasst, halte ich für wichtig und zukunftsweisend; die mir adäquat erscheinende Schulform haben Michaela und ich übereinstimmend ausgewählt.
Ein Schlüsselerlebnis in didaktischer Hinsicht war für mich, als Renate mir am Schachbrett zur großen Multiplikation zeigte, wie sie Kindern die Grundrechenarten beizubringen pflegt: Ich war platt! Rechnen kann einem Kind in nachvollziehbarer Form verständlich nahegebracht werden und jedes Kind hat die Möglichkeit Mathematik zu "verstehen".
Version: September 2004 (ECZ/AP)
