Lernbiologie
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Dieses Gebiet befasst sich mit den biologischen Vorgängen, rund ums Lernen. Leider halten die Forschungsergebnisse nur sehr schleppend Einzug ins konventionelle Schulsystem. Denn mittlerweile sind viele lernbiologische Vorgänge unwidersprochen: Dass man schneller lernt, wenn man nicht ruhig sitzen muss. Dass das Gehirn Dinge viel nachhaltiger aufnimmt, wenn mehrere Wahrnehmungskanäle angesprochen werden. Dass der Mensch rein auswendig gelerntes (und nicht verstandenes) sehr schnell wieder vergisst. Dass mit Sinneseindrücken kombiniertes viel länger im Gedächtnis bleibt - um nur einige Beispiele zu nennen. Außerdem gehen alle neuen Erkenntnisse aus der Gehirnforschung davon aus, dass wir nur einen Bruchteil unseres geistigen Potentials nützen. Es stellt sich die Frage, wieso wir unsere Möglichkeiten nicht mehr erweitern. Joseph Chilton Pearce sieht die Ursache in den verheerenden, aber allgemein üblichen Praktiken im Umgang mit Kindern, die ihr Potential schon im Keim ersticken.
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