Begleitung statt Externistenprüfung
- ein Vorschlag


Begleitung statt Externistenprüfung
- ein Vorschlag


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Seit Anbeginn einer Schul- und Unterrichtsbewegung, die neue Wege außerhalb des öffentlichen-staatlichen Schulsystems erforscht und lebt ist das Thema "Externistenprüfung" von größter Bedeutung.
Denn: Aufgrund der Gesetzeslage muß für jedes schulpflichtige Kind nachgewiesen werden, daß es die Schulpflicht erfüllt hat. Dies hat am Ende des Schuljahres mit einer "Externistenprüfung" an einer dazu zugelassenen öffentlichen Schule zu geschehen.

Nicht immer gestaltet sich der Kontakt zwischen "Prüfungsschulen" und "Schulinitiativen" reibungslos, Ängste auf allen Seiten und oft auch Unkenntnis der Behörden über die Vorgangsweise und Pädagogik der einzelnen Schulinitiativen belasten das notwendige Vertrauensverhältnis.
Die Externistenprüfung selbst basiert auf einer "Externistenprüfungsverordnung", die für Anforderungen einer Situation ähnlich der "Externistenmatura" konstruiert wurde und für Schulinitiativen eine nur sehr schlecht anwendbare Methode darstellt.

Aus diesem Grund hat der Arbeitskreis "Prüfungen", der sich innerhalb des "Netzwerkes" während der Arbeit um den "Differenzlehrplan" gebildet hatte, hier einen Lösungsvorschlag ausgearbeitet.
Die hier vorliegende Fassung stellt ein - unter Einbeziehung aller Rückmeldungen und Anregungungen - im Bundesdachverbandes für selbstbestimmtes Lernen akkordiertes Arbeitspapier dar.

Version: 19. Februar 2000 (EcZ)